Das methodische Vorgehen ist vor allem auf die Selbsterfahrung der Gruppenteilnehmenden ausgerichtet. So werden Aktionen aus der Erlebnispädagogik eingesetzt, um die Selbstwirksamkeit, -wahrnehmung und -steuerung der Gruppe und der einzelnen Teilnehmenden zu fördern. Auch die Demokratie-Vermittlung wird erlebbar gemacht. Wir möchten zeigen, dass sich Demokratie, Gleichberechtigung, Fairness & Dialog sowie das Einsetzen für Minderheiten auf das Leben junger Menschen positiv Einfluss auswirken kann.

Ziel ist es, sich selbst und andere im Tun zu erleben und zu erfahren, welchen Einfluss das eigene Handeln und die eigenen Werte auf andere Personen hat bzw. das Handeln der anderen Personen auf einen selbst.

Neben kooperativen Gruppenaktionen in der Natur, werden diverse Diskussions- und Feedbackrunden eingebaut, um Erlebtes und Erfahrungen (Grenzerfahrungen, Potenziale, Stärken, etc.) besser verarbeiten und auf Alltags- bzw. Arbeitssituationen übertragen zu können. Hierbei kommen vor allem Auswertungs- und Visualisierungsmethoden zum Einsatz.

Die unterschiedlichen Bausteine bieten die Möglichkeit, inhaltliche Schwerpunkte flexibel und individuell einsetzen zu können.

Bausteine:

  • Orientierung
  • Kommunikation
  • Konfliktmanagement
  • Teamarbeit
  • Vertrauen
  • Verantwortung

Durch die bei der Lösung der Aufgaben gemachten Erfahrungen und die durch die Trainer*innen angeleitete Auswertung können Handlungsalternativen entwickelt und Verhaltensweise der Teilnehmenden auf die Arbeitswelt angepasst werden.